STIFTUNG IM FOKUS© Estate Bernd & Hilla Becher, vertreten durch Max Becher; courtesy Die PhotographischeSammlung/SK Stiftung Kultur – Bernd und Hilla Becher Archiv, Köln,Bernd und Hilla Becher auf der Grube Ensdorf,Saarland, D, 1979Die Photographische Sammlung/SK Stiftung KulturIm Mediapark 7, 50670 Köln, Tel.: +49 221/888 95 300,E-Mail: photographie@sk-kultur.de, www.photographie-sk-kultur.deEintritt: 7,50 € (ermäßigt 4,50 €),Kombiticket mit Tanzmuseum: 9 € (ermäßigt 6 €)Öffnungszeiten: täglich außer mittwochs, 14–19 UhrAm ersten Donnerstag im Monat geöffnet bis 21 Uhr:Es finden besondere Programmpunkte statt (Eintritt frei).Geschlossen 24., 25., 26., 31.12.2025 und 1.1.2026Öffentliche Führungen sonntags um 15 Uhr, thematischer Schwerpunktam ersten Sonntag des Monats, siehe Homepage.Zudem richtet die Ausstellung den Blick auf das Lebensumfeldder Industriegesellschaft: mit Photographienvon Wohnhäusern etwa im Ruhrgebiet, insbesondere ausder Nachkriegszeit. Diese Aufnahmen zeigen die Nähe vonArbeit und Alltag. Am Beispiel eines Fachwerkhauses ausdem Siegerland wird deutlich, wie sehr Kontext und Präsentationsformdie Betrachtung und damit auch die Bedeutungeines Motivs verändern können. Je nachdem, ob eseinzeln gezeigt oder typologisch eingeordnet wird, erzähltes eine andere Geschichte.Ein Video, das ihr Sohn Max Becher 1987 auf einer Reisenach Ohio drehte, zeigt außerdem einen ganz persönlichenEinblick in die photographische Arbeitsweise der Bechers.geleitet von Max Becher. Weitere Leihgaben kommen von SprüthMagers und dem LVR-Landesmuseum Bonn.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Schirmer/Mosel Verlag,München, mit Texten von Max Becher, Gabriele Conrath-Scholl,Marianne Kapfer und Urs Stahel. (Erscheinungstermin AnfangNovember 2025) Ein vielfältiges Begleitprogramm wird angeboten,mit öffentlichen Führungen, Rundgängen mit thematischemSchwerpunkt sowie einem Angebot für Kinder in der Ausstellung.Am Donnerstag, 6. November um 19.30 Uhr ist im Filmhaus Kölnein Dokumentarfilm über das Künstlerpaar zu sehen.Das Ausstellungs- und Buchprojekt wird großzügig von derKUNSTSTIFTUNG NRW gefördert.Die Exponate stammen aus dem Bernd und Hilla BecherArchiv in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultursowie dem Bernd & Hilla Becher Studio in Düsseldorf,Laufzeit der Ausstellung bis 1. Februar 2026Ralf ConventsKabarett-Programm op Kölsch Altermarktspielkreis e. V. KölnKölsch Thiater zick 1950 – am Puls der Zigg»DO KÜTTJET OP UCH ZO«altermarktspielkreis.comSa. 18. / So. 19. 10. 2025Kölsch Thiater zick 1950Beginn 18:00 im Pfarrsaal St. Pius, Irmgardstr. 13, 50969 Köln-Zollstock16 KLAAF STIFTUNG
KÖLN ENTDECKTDie freieTheaterszeneKölns stärkenUnsere Kölner Kulturlandschaft lebt von ihrer Vielfaltund ihrem Mut zu neuen Formen. Deshalb stellen wirin diesem Heft einige spannende Theater und Ensemblesvor – mit Hintergrund, Haltung und natürlich dendirekten Wegen, mehr zu erfahren.Elsa Artmann / SANFTE ARBEITDie Kölner Tänzerin, Choreografin und bildende Künstlerin Elsa Artmannführt das interdisziplinäre Ensemble SANFTE ARBEIT. Ihrekünstlerische Arbeit verbindet Tanz, Hörspiel, Text und Video zu poetischenFormaten, die aktuelle Themen wie Arbeit, Nationalismusoder Sorge reflektieren. Ihre Stücke bewegen sich zunehmend Richtungzeitgenössisches Musical in dokumentarischen und performativenAusdrucksweisen.Theater im BauturmSeit 1983 ist das Theater im Bauturm Teil der freien Kölner Szeneund bietet ein Herzstück für gesellschaftskritisches und humorvollesSchauspiel im Belgischen Viertel. Es zeigt moderne Klassiker undeigenständige Entwicklungen – etwa Hexe – Heldin – Herrenwitz –mit Kölner Lokalkolorit und internationalem Bogen. Das Haus verstehtTheater als gemeinschaftlichen Ort und Debattenraum.CASAMAX THEATER e.V.Das CASAMAX THEATER ist ein gemeinnütziges Kinder- und Jugendtheaterin Köln-Sülz, getragen von teAtmo Ensemble und geprägtdurch sinnlich-poetische Inszenierungen mit Raum zur Imagination.Mit seiner freien, kreativen Stimmung bringt es Theater für Familienmit Tiefe und Atmosphäre auf die Bühne.Studio TrafiqueDas Studio Trafique ist ein freies Theater in Köln-Nippes, das politische,inklusive und zeitgenössische Formate entwickelt. Es verbindetklassische Theaterelemente mit digitalen, filmischen und immersivenAnsätzen als Labor für neue Erzählweisen. Das Ensemble erschaffthybride Live-Film-Theaterformate, oft ausgezeichnet und mehrfachnominiert.nö theaterDas nö theater widmet sich politischem, dokumentarisch geprägtemTheater, das durch umfangreiche Recherchen, Interviews und historischeReflexion entsteht. Die Ensemble-Stücke greifen unbeleuchtetegesellschaftliche Themen auf – aktuell und dicht – und werden oftvielfältig aufgeführt.PRODUKTIONS B Ü R O //// P E T R A //// P.Das queere Performancekollektiv wurde 2017 von DanielBreitfelder, Johannes Brüssau und Sebastian Kreyergegründet, als Bühne für Travestie, queere Perspektivenund performative Diversität. Sie realisieren Formate wieQueere Revolution oder Traudl Junge. Im Schatten desBösen – nominiert für den Kölner Theaterpreis, ausgezeichnetu. a. mit Preis der Sommerblut Foundation.Kölner Tanz- und TheaterpreiseD. Buchenthal / C. SchlickeiserSeit 1990 vergibt die SK Stiftung Kultur jährlich die KölnerTanz- und Theaterpreise an herausragende Produktionen derfreien Tanz- und Theaterszene Kölns und an Einzelkünstler*innen(Kölner Darsteller*innenpreis). Die Auszeichnung rückt diekünstlerische Vielfalt der Stadt ins Rampenlicht. Durchschnittlichwerden rund 25 Produktionen aus etwa 120 nominiert. DieKölner Tanz- und Theaterpreise richtet die Scheinwerfer aufkreative Talente und fördern die Tanz-, Zirkus- und Theaterszene.Doch nicht nur das: Sie haben genauso das Publikum imBlick und schaffen Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für dieKölner Kulturszene.Die Preisverleihung findet traditionell am 1. Montag imDezember im KOMED Saal im Mediapark statt.KÖLN ENTDECKTKLAAF17
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