Foto: Manfred Jasper Foto: Roland Breitschuh Henning Krautmacher Die Brausen Das Team des Kölner Abends: Monika Salchert, Hans-Georg Bögner und Willy Ketzer Kölner Abende Nummer 17... Zweimal mussten die Maitermine für den 17. Kölner Abend nun schon aufgrund der Corona- Verord nungen ausfallen. Nach der Sommerpause soll es aber wieder losgehen, und dann geht die vorletzte Ausgabe dieses beliebten Formats über die Traditionsbühne an der Aachener Straße. Für den 31. August 2021, 19 Uhr haben Monika Salchert und Hans-Georg Bögner interessante Gäste eingeladen, z. B. Henning Krautmacher, Frontmann der Höhner, der vor allem über sein soziales Engagement berichtet. Seit 2019 ist Nanette Snoep Direktorin des Rautenstrauch-Joest-Mu seums. Welche Pläne sie für das Museum hat, erzählt sie auf dem roten Sofa. Kaspar Kraemer, Architekt in Köln, enga giert sich auch ehrenamtlich für unsere Stadt. Die musikalischen Gäste sind zum einen die fünf Musikerinnen und Musiker der Gruppe Amago, die kölsche Klassiker sowie eigene Kompositionen mit anspruchsvollen Arrangements interpretieren. Zum anderen erwarten wir den Kölner Frauen-Shanty-Chor „Die Brausen“. Sehr, sehr dankbar sind wir all unseren Gästen, die die nunmehr dritte Verschiebung des Termins so fröhlich mitgetragen haben und nun alle in „Originalbesetzung“ wieder dabei sind. Unser Komponistenporträt befasst sich mit Marie-Luise Nikuta. Die „Mottoqueen“ des Kölner Karnevals verstarb am Veilchendienstag, dem 25. Februar 2020 mit 81 Jahren. Als sie sich am 11. 11. 2014 auf dem Heumarkt von der Bühne verabschiedete, endete eine erfolgreiche und ungewöhnliche Karriere als Sängerin. Denn als Frau hatte sie es in den 1960/70er Jahren nicht leicht, im Kölner Karneval Fuß zu fassen. Aber sie verstand es, sich durchzusetzen, zumal sie ihre Lieder selbst textete und komponierte. Im Laufe der Jahre entstanden mehr als 160 Karnevalslieder, darunter über 40 Mottolieder. Zu den bekanntesten Titeln gehören: „E paar Jrosche för Ihs“, „Kölsch, Kölsch, Kölsch“, „Stroßebahn-Song“, „Mer loße uns nit lumpe“ oder „Wenn die Engelcher ens Fastelovend fiere“. Natürlich darf die beliebte „Hausband“ des Kölner Abends, das Willy Ketzer Jazztrio, nicht fehlen. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und spannendes Programm! 17. Kölner Abend 31. August 2021, 19 Uhr, „Volksbühne am Rudolfplatz“ Karten: 22 € / ermäßigt 20 € an der Abendkasse in der „Volksbühne am Rudolfplatz“, 17 € / ermäßigt 15 € (zzgl. VVK-Gebühr) bei allen KölnTicket Verkaufsstellen, koelnticket.de, Tel.: 0221/ 2802 sowie im Sekretariat der „Akademie für uns kölsche Sproch“, Im Mediapark 7, 50670 Köln (Mo–Do von 9–13 Uhr). Georg Stallnig Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit. 10 KLAAF KÖLNER ABEND
KÖLNER ABEND ... und 18 Gerne hätten wir die Reihe „Der Kölner Abend“ noch auf 20 Ausgaben gebracht, leider hat uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. So teilt sich nun am 2. November 2021, 19 Uhr das letzte Mal der Vorhang zu diesem vergnüglichen Abend mit Kölner Gästen und Kölner Themen. Das Moderatorenpaar Monika Salchert und Hans- Georg Bögner haben ein Programm vorbereitet, das sehr von Musik geprägt ist. Mit dabei ist natürlich die beliebte „Hausband“ des Kölner Abends: das Willy Ketzer Jazztrio. Der Gästereigen beginnt mit dem 2009 gegründeten Filmhaus Chor. Unter der Leitung von Guido Preuß unterhält er das Publikum mit fetzigen Melodien und passenden Tanzund Showelementen aus Film und Fernsehen. Seit rund drei Jahren gibt es in Köln den jüdischen Karnevalsverein „Kölsche Kippa Köpp e. V. vun 2017“, der an die Tradition des früheren jüdischen Karnevalsvereins „Kleiner Kölner Klub“ anknüpfen möchte. Der Präsident Aaron Knappstein berichtet über seine Erfahrungen im Karneval und im heutigen Köln. Thorsten Schorn Foto: WDR, Annika Fußwinkel Foto: Ralf Schmiess Der Fernseh- und Rundfunkmoderator Thorsten Schorn ist dem Publikum bereits auf verschiedenen Sendern wie RTL und Vox oder Das Erste und WDR begegnet. Georg Stallnig ist Tanzlehrer und betreibt eine Tanzschule. Er erläutert seine Arbeit mit Kindern und Demenzkranken, in der er sehr gerne kölsche Musik einsetzt. Den musikalischen Abschluss gestaltet die Band StadtRand mit Sänger Roman Lob. Für das Komponistenporträt haben wir uns zum Abschluss einen besonderen Leckerbissen aufgespart: im Zentrum wird der Grandseigneur des Kölner Liedgutes, der Krätzchensänger, Komponist und Textdichter Ludwig Sebus stehen, der mit 96 Jahren immer noch regen Anteil nimmt am Geschehen seiner Heimatstadt Köln. Seine bekanntesten Lieder werden erklingen, Mitsingen erlaubt und gewünscht: Jede Stein en Kölle es e Stöck vun deer! Zum Schluss heißt es wieder: Kutt god heim und Atschüss, der Kölner Abend schließt den Vorhang, es war besonders schön mit unserem Publikum und den tollen Gästen. Lassen Sie sich diesen hochinteressanten und sehr bunten Abschiedsabend nicht entgehen! 18. Kölner Abend 2. November 2021, 19 Uhr, „Volksbühne am Rudolfplatz“ Filmhaus Chor Aaron Knappstein Foto: Martin Boden Foto: Hanna Witte Karten: 22 € / ermäßigt 20 € an der Abendkasse in der „Volksbühne am Rudolfplatz“, 17 € / ermäßigt 15 € (zzgl. VVK-Gebühr) bei allen KölnTicket Verkaufsstellen, koelnticket.de, Tel.: 0221/ 2802 sowie im Sekretariat der „Akademie für uns kölsche Sproch“, Im Mediapark 7, 50670 Köln (Mo–Do von 9–13 Uhr). Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit. StadtRand KÖLNER ABEND KLAAF 11
Laden...
Laden...
Folge uns
Facebook