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KLAAF 02/21

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Interview: Carolin Kebekus und Sandra Beckmann, Mit-Initiatorin des Bündnisses #AlarmstufeRot Serie: Gedenktafeln in Köln Klaaf em Mediapark Kölner Abend

KÖLSCH FÖR PÄNZ Pänz

KÖLSCH FÖR PÄNZ Pänz liere online Kölsch Aras Bruchlandung Das Lehrbuch „Ara und die Kölsch Bande“ ist in Kölner Grundschulen im Einsatz. Kinder, die bereits lesen und schreiben können, können mit diesem Lehrbuch, das in sieben Kapitel aufgeteilt ist, tatsächlich sowohl Kölsch schreiben als auch sprechen lernen. Die Kapitel beginnen immer mit einem Einführungstext, an den sich ein Dialog-Text anschließt. So sollen die Kinder lernen, sich miteinander „op kölsch“ zu unterhalten. Die „Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur“ konnte in Corona-Zeiten nur wenige Kölsch AGs an Grundschulen geben. Daher hat sie kleine Filme gedreht, um den Kindern einen lebendigen Online-Unterricht bieten zu können. Die Filme werden seit Weihnachten 2020 auf der Website der Akademie veröffentlicht. So können auch Familien in den Ferien Kölsch lernen. Altstadt, vor dem Kölner Dom, vor dem Nordtor, im Römisch- Germanischen Museum, im Praetorium, auf dem Roncalliplatz, auf einem Wochenmarkt, in einem Supermarkt, im Karnevalsmuseum, im Rhein Energie Stadion, am Geißbockheim, am Adenauerweiher, wo die Fledermäuse fliegen, im Kölner Zoo und im Lindenthaler Tierpark. Natürlich besucht Ara auch die „Akademie för uns kölsche Sproch“, wo er Kölsch lernt. Ara wird gespielt von Günter Ottemeier, der seit Jahren in der Kölner Stunksitzung Puppennummern spielt, das kölsche Mädchen Anni von Imke Schreiber. Priska Höflich Der bekannte Puppenbauer Tom Haass hat für die „SK Stiftung Kultur“ bereits vor 15 Jahren das Maskottchen Eskadu gebaut, das im PatteVugel unterwegs war, dem Kölner Kultur Herbst für Kinder. Nun hat er zwei Handpuppen gebaut: Ara, der als Außerirdischer in Köln gelandet ist und Anni, ein Mädchen von der Kölsch Bande. Die beiden Handpuppen halten sich inhaltlich an die sieben Kapitel des Lehrbuchs und spielen in einer Green Box miteinander. Filmemacherin Janet Sinica hat in Köln Drehorte gefilmt, die als Hintergrund hinter die Green Box gesetzt werden. Jeder Film spielt vor einem anderen Hintergrund: Auf der Hohenzollernbrücke, vor den Liebesschlössern, vor der Illustrationen: Veronika Schnellhardt Die Kölsch Bande 14 KLAAF KÖLSCH FÖR PÄNZ

TERMINE Einfach diese Seiten heraustrennen! FEBRUAR – JULI 21 Montag, 08.02., 13 Uhr »Jecke Brunnewäg em Fastelovend: Maach der Freud sulang et geiht, et Levve doort kein Iwigkeit« Aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Mer trecke durch et urkölsche Vringsveedel, en däm ald vun Wieverfastelovend aan et kölsche Volk om Kopp steiht. An de Brünncher un Denkmöler weed kräftich gesunge. Kutt met enem löstige Hötche om Kopp, ener Luffschlang öm der Hals un e klei Gläsche en der Hand! För de Stemm zo öle, brenge mer jet Schabau met. Treff: KVB-Haltestelle „Ubierring“, Linien 15 + 16 Kosten: 10,– € Anmeld.: Jutta Müller, Tel. 02233/2 11 76, mobil 0178/20 90 544 Hinweis: Teilnahme auf eigene Gefahr, Änderungen vorbehalten. Freitag, 12.02., 20.15 Uhr »Leedcher, die han uns am Kööd che, nit nur em Fastelovend« Mit Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau. Ort: Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2–4, 50667 Köln Eintritt: 26,20 € Karten: fernaui@aol.com oder www.senftoepfchen-theater.de Sonntag, 21.02., 17 Uhr »Jangk, bliev nit stonn« Mit Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau. Ort: Kulturverein Schloss Eulenbroich/Bergischer Saal, Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath Eintritt: 18 € Karten: www.ztix.de/hp Freitag, 05.03., 19 Uhr Vernissage: Gerda Laufenberg: Kölsche sin och Minsche Ort: Kulturverein Schloss Eulenbroich/Foyer, 1. Etage, Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath Kosten: Eintritt frei Sa, 06.03. & So, 07.03., 10—16 Uhr 16. Workshop: »Kölsche Originale / schräge Typen: Lück, die uns jet zo sage han!« Mitwirkende: Monika Salchert. Leitung: Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau. Abschlussveranstaltung am 07. 03. ab 17 Uhr mit einem Konzert mit „Klaus dem Geiger“ und Familie: „Der Traum vom freien Menschen“. Ort: Kulturverein Schloss Eulenbroich/Seminarraum, 1. Etage, Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath Kosten: 97,– € für Referenten, Material, Verpflegung und Konzert Anmeld.: Ingrid Ittel-Fernau, Tel. 02205 /90 73 20 Eintritt: 18,– € nur für die Abendveranstaltung am 07. 03. Karten: www.ztix.de/hp Dienstag, 16.03., 14 Uhr Vom Reichenspergerplatz zum Eigelstein Aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Auf dem Weg durch das Agnesviertel erinnern wir an die Schriftsteller Heinrich Böll und Hilde Domin, die dort einen Teil ihres Lebens verbrachten. Nachdem wir den quirligen Ebertplatz überquert haben, gelangen wir durch das nördliche ehemalige mittelalterliche Stadttor auf den Eigelstein, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen zweifelhaften Ruf hatte wegen Kleinkriminellen, Huren, Zuhältern und dem „Kölsch-Istanbul“ in der angrenzenden Weidengasse. Treff: KVB-Haltestelle „Reichenspergerplatz“, Linien 16 + 18 Kosten: 8,– € Anmeld.: Jutta Müller, Tel. 02233/2 11 76, mobil 0178/20 90 544 Hinweis: Teilnahme auf eigene Gefahr, Änderungen vorbehalten. Dienstag, 23.03., 19 Uhr »Mer kann et esu odder esu sinn« Aus der Reihe „Klaaf em Mediapark“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Mit dem Kabarett Ensemble „Medden us dem Levve“. Alles hat seine zwei Seiten – dieser altbekannte Satz bildet die Grundlage für die kölschen Rüümcher, Verzällcher un Leeder, die das Ensemble selbst schreibt und gekonnt vorträgt. Ort: SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, Saal, 1. OG, 50670 Köln Kosten: 10,– € Karten: in der Bibliothek der „Akademie för uns kölsche Sproch“ zu den Öffnungszeiten, Tel. 0221/888 95 202, Mail: nitt@sk-kultur.de sowie an der Abendkasse Montag, 12.04., 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) Das alte Köln – Lichtbildervortrag mit Siegfried Glos Auf nunmehr 57 großformatigen Gemälden zeigt Siegfried Glos die mittelalterliche Stadt mit ihren Mauern, Toren und Bauwerken. Seine Gemälde basieren auf gründlichen Recherchen, die vor allem im „Historischen Archiv der Stadt Köln“ stattfanden. Anhand seiner Ge- Bitte beachten Sie auch unsere Internetseite: www.koelsch-akademie.de TERMINE KLAAF 15

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