Kultur in Köln Foto: Tour-Agentur Herausgeber: Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen In Kooperation mit dem Känguru Colonia Verlag. Die Oberbürgermeisterin Kulturamt Foto: Jörn Neumann Jubiläum: NS-DOK Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln – kurz: NS-DOK – feierte im vergangenen Dezember sein 40-jähriges Bestehen. 1979 beschloss der Rat der Stadt Köln die Einrichtung der Gedenkstätte Gestapogefängnis im EL-DE-Haus und die Gründung des NS-DOK zur Erforschung der NS-Zeit in Köln. Die Ent - wicklung des NS-Dokumentationszentrums gestaltete sich über eine lange Zeit recht mühselig. Erst in den 2000er Jahren nahm die positive Entwicklung Schwung auf. Inzwischen hat sich das NS-DOK zu einer national und auch international sehr beachteten und vielfach ausgezeichneten Einrichtung ent - wickelt. Es verzeichnet seit 18 Jahren jedes Jahr einen neuen Besucherrekord und entwickelt stets ein umfangreiches Programm mit unter anderem sieben bis acht Sonderausstellungen, Wanderausstellungen, mehr als 2.200 Führungen und über 220 Veranstaltungen im Jahr. NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Appellhofplatz 23–25,50667 Köln, Tel. 0221/22 12-63 32, www.museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum Köln mal anders entdecken Mysteriös, amüsant oder ganz und gar kölsch – die Stadt Köln hat viele Facetten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Die Tour-Agentur bietet dafür Erlebnistouren an, mit denen Kölner, „Immis“ und Touristen diese Facetten kennenlernen können. Auf dem Programm stehen viele verschiedene Themenführungen: Die Teilnehmer können zum Beispiel bei einer Kriminalführung selbst zu Ermittlern werden, mit dem Nachtwächter durch die abendlichen Straßen ziehen oder die Kölner Veedel erkunden. Auch für Freunde des „Kölschen Grundgesetzes“ gibt es eine Tour. Termine finden Interessierte auf der Webseite, auch die Anmeldung ist online möglich. Wer selbst zum Stadtführer werden möchte, kann sich bei der Tour-Agentur über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, sein oder ihr Wissen über die Stadt weiterzugeben. Tel. 0221/93 272 63, www.koeln-erlebnistouren.de Immer wissen, was los ist KölnerLeben im Abo Foto: engesser marketing gmbH Foto: Jürgen Kisters Foto: vvg-koeln Kriminal Dinner Gratis-Vorstadtkino 60 Jahre Senftöpfchen-Theater Das Kriminal Dinner zeigt am 11. April in Köln „Ein Täter unter uns“. Das Stück ist im Stil eines Impro-Theaters gehalten. Somit hat jeder Gast die Möglichkeit, eine Hauptrolle zu ergattern und von seinem Platz aus mitzuspielen. Wer erscheint verdächtig? Was zeigen die Beweise? Die Gäste raten mit und lösen den Fall, während sie ein fabelhaftes Menü mit drei Gängen im „Park Inn Radisson Köln City West“ genießen und die schau spielerischen Darbietungen der Künstler verfolgen. Da sich der Verlauf des Abends nach den Vorgaben des Publikums gestal tet, ist keine Veranstaltung wie die andere. Niemand – auch keiner der Künstler – weiß im Voraus, was als nächstes passieren wird. Nur eines ist sicher: Der Täter ist unter uns ... 11.4., Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Park Inn by Radisson Köln City West, Innere Kanalstraße 15, 50823 Köln, www.das-kriminal-dinner.de Die GAG Immobilien AG lädt zum Filmabend in die Kulturkirche Ost ein. An jedem ersten Samstag im Monat können Filmfreunde, Kinoliebhaber und die, die es noch werden wollen, kostenlos in den Genuss eines Kino-Erlebnisses kommen. Beim Vorstadtkino stehen Kunst-Filme und Filmklassiker aus verschiedenen Zeiten und Ländern sowie mit unterschiedlichen Themen auf dem Programm – von „Berlin Alexanderplatz“ bis hin zu „On the Road – Unterwegs“. Beim Vorstadtkino geht es allerdings nicht nur darum, einen Film zu zeigen, sondern auch darum, über diesen ins Gespräch zu kommen. Daher wird die Filmvorführung von einer thematischen, historischen und kulturgeschichtlichen Einführung und einer offenen Gesprächsrunde im Anschluss des Films begleitet. Die kommenden Termine können auf der Website der Kulturkirche Ost eingesehen werden. Eine Anmeldung zum Vorstadtkino ist nicht erforderlich. www.kulturkirche-ost.de Das Senftöpfchen-Theater feiert Jubiläum! Fred Kassen lüftete am 5. März 1959 den Deckel des Senftöpfchens mit literarischsatirischem Ensemble-Kabarett. Nach der Vorstellung spielte Papa Fred an launigen Abenden seine swingenden Songs. Nach seinem Tod machte seine Frau Alexandra das Theater zu einer renommierten Gastspielbühne mit neuen Formaten, wie Talkshow mit Alfred Biolek, Travestie mit den „Folies Parisiennes“ und Kölsche Tön mit den Bläck Fööss, den Höhnern, den Räubern und den Paveiern und später Kasalla. Heute leitet die im Theater aufgewachsene Tochter Alexandra Franziska das Familienunternehmen. Nach wie vor präsentiert das Senftöpfchen politisches Kabarett sowie schrille Revuen, tiefgründige Chanson-Abende, bissige Comedy und Konzerte, mal rockig, mal poetisch – der Senf bleibt scharf auf Kölns bekannter Kleinkunstbühne: Zukunft ist eben auch Tradition! Senftöpfchen-Theater, Tel. 0221/ 258 10 58 (tägl. 17–20 Uhr), Bestellung unter: abo@kaenguru-online.de Tel. 0221 / 99 88 21-0 Sie können auch das Bestellformular in der Ausgabe nutzen! www.senftoepfchen-theater.de 28 KLAAF www.koelnerleben.koeln
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