KLAAF EM MEDIAPARK K TERMINE Einfach diese Seiten heraustrennen! FEBRUAR – JULI 20 Illustrationen: ibrandify / Freepik eines ihrer bekanntesten Lieder be scherte: „Kölsche Jung“. Sein erster kölscher Hit war aber ein Hoch auf das Stadtjubiläum „1900 Johr steiht uns Kölle am Rhing“. Ein weiteres Lied auf die Stadt Köln ist nicht ganz so bekannt, daher soll es hier wiedergegeben werden: » COLONIA-LEED « Wo stonn am Rhing su en Städtcher? Wo steiht am Rhing su en Stadt? Wo gitt et su 'n schöne Mädcher op unse'm Breitengrad? Kölle, du weehs vill besunge, dat hät bestemmp singe Grund! Do behs däm Herrgott gelunge, he hät hä gezeigt wat hä kunnt. Refrain: Wer in Colonia gebore, dä mäht woanders niemols Halt; dä hät woanders nix verlore. He wor hä jung! He weht hä alt! Denn wo d'r Dom steiht, do ehs uns Heimat; woanders sin mer krank un drüsch! Wer in Colonia gebore, dä lieht Colonia nie mieh em Stech! (Musik: Fritz Weber, Text: Rudi Lindt, Minerva Music Verlag) Notenblätter von Fritz Weber Liedblatt der „Vier Botze“: Jakob Ernst, Hans Süper (se.), Hans Philipp Herrig, Richard Engel (v. o. n. u.) „Dä Kromm“ Es begann mit den „Vier Robertis“ und endete mit den „Zwei Holzköpp“ und „Botz un Bötzche“. Da zwischen lagen rund drei Jahrzehnte, in denen Hans Philipp (Fibbes) Herrig (1909–1992), genannt „Dä Kromm“, als Mitglied der „Vier Botze“ Erfolge feierte. Begonnen hatten sie 1933 als Straßensänger, um sich in Zeiten der Weltwirtschaftskrise etwas dazuzuverdienen. Sie wurden aber bald durch Schallplatten und Rundfunk sowie Bühnenauftritte überregional bekannt. Ihren vier stimmigen Gesang begleiteten sie mit Gitarren und Mandriola, ihr Repertoire umfasste eigene Lieder und die anderer Kompo nisten und Texter. Hier ist besonders das Lied „En d’r Kaygass Nummer Null“ zu nennen, das ursprüng - lich von den „Drei Laachduve“ stammte, von den „Vier Botze“ jedoch überarbeitet und berühmt gemacht wurde. Beson - derer Beliebtheit er freuten sich auch ihre Couplets und ihre Paro dien auf popu läre Schla ger, Volkslieder und auf die Lieder Willi Ostermanns: „Woröm solle mer dann nohm Finanzamt gonn?“, eine bis heute aktuelle Frage. Herrig gehörte zu den Gründungsmitgliedern und war – wie man heute sagen würde – ihr Manager. Vor allem aber war er Texter, Komponist und Arrangeur, häufig gemeinsam mit Hans Süper senior. Von ihnen stammt auch das Auftrittslied der Gruppe aus dem Jahr 1933 „Mer sin vier kölsche Junge“. Er überlebte seine „Botze“-Kollegen und trat noch einige Jahre mit Hans Schmitt als Duo „Zwei Holzköpp“ auf und in seinen letz ten Jahren hin und wieder mit seiner Tochter Christine als „Botz un Bötzche“. Feiern Sie mit dem Heimatverein Alt-Köln e. V. und der „Akademie för uns kölsche Sproch“ die drei kölschen Jubilare! Wir haben für Sie eine Auswahl an Verzällcher un Leedcher zusammengestellt, die von Ulla Reusteck und Richard Karpe sowie Philipp Oebel vorgetragen werden. Klaaf em Mediapark 26. Mai 2020, 19 Uhr im Saal (1. OG), Im Mediapark 7, 50670 Köln Karten zu jeweils 10 € in der Bibliothek der „Akademie för uns kölsche Sproch“ zu den Öffnungszeiten, Im Mediapark 7, 50670 Köln, Tel.: 0221/888 95 202, E-Mail: nitt@sk-kultur.de und an der Abendkasse Mittwoch, 05.02., 13.30 Uhr »Jecke Brunnewäg« Aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Wie jedes Johr singe mer aale un neue Fastelovendsleedcher an Brunne un Denkmöler en unsem Kölle. Kutt met enem löstige Hötche om Kopp, en Luffschlang öm der Hals un e klei Gläsche en der Hand, domet de Saach och et richtige Fazung kritt. For de Stemm zu öle, brenge mer jet Schabau met. Treff: An der Kreuzblume vor dem Domforum Kosten: 10,– € Anmeld.: Jutta Müller, Tel. 02233/2 11 76, mobil 0178/20 90 544 Hinweis: Teilnahme auf eigene Gefahr, Änderungen vorbehalten. Samstag, 15.02., 10 Uhr E Häppche Kölsch Wollten Sie immer schon einmal etwas über die kölsche Sprache erfahren? Unsere Kölsch-Seminare bieten Ihnen Gelegenheit dazu. Neugierig aber noch unentschlossen? „E Häppche Kölsch“, unser Schnupperkurs, vermittelt einen Eindruck in die Sprachpraxis. Für das richtige Flair sorgt der Einstieg in einer kölschen „Weetschaff“. „E Häppche Kölsch“ kann auch als Gutschein verschenkt werden. Ort: Petersberger Hof, Petersbergstr. 41, 50939 Köln (Linie 18 bis Sülzburgstr.) Beitrag: 12,– € Anmeld.: ab dem 20. Januar unter Tel. 0221/88 89 52 03, Mo–Fr 8–12 Uhr. Teilnahme ohne vorherige Anmeldung nicht möglich! Weiterer Termin: Sa 09. 05., 10 Uhr, Anmeldungen ab dem 13. April Montag, 17.02., 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) Lichtbildervortrag mit Joachim Brokmeier Riehl, ein Ort im Norden von Köln, wurde bereits 972 urkundlich erwähnt und 1888 nach Köln eingemeindet. Ge - prägt haben Riehl die häufigen Hochwasser, große Kasernenanlagen und die „Goldene Ecke“ als Vergnügungsmeile der Kölner mit dem Zoo, der Flora, der Radrennbahn, dem Vergnügungspark und vielen Lokalen. Heute ist Riehl neben dem Zoo und der Flora bekannt durch die Sozialbetriebe Köln (Riehler Heimstätten), die Kirche St. Engelbert von Dominikus Böhm, das Kinderkrankenhaus und die vielen Villen um den Botanischen Garten, die zum großen Teil auf die englische Besatzung nach dem Ersten Welt krieg zurückgehen. Veranstalter: Heimatverein Alt-Köln e.V., www.hvak.de Ort: RESIDENZ am Dom, Veranstaltungssaal, An den Dominikanern 6–8, 50668 Köln Kosten: Eintritt frei Montag, 09.03., 16 Uhr Kölsch-Forum Sülz Leitung: Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau. Mit Überraschungsgästen. www.monika-kampmann-koeln.de Ort: Städt. Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering, Blankenheimer Str. 51 Kosten: Eintritt frei, Spende erbeten Anmeld.: Tel. 0221/9 92 12 10 Weiterer Termin: Mo 08. 06. Mittwoch, 11.03., 13 Uhr »Vier-Brücken-Weg – über zwei gehen und unter zwei hindurch« Aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Wir wandern rheinabwärts, vorbei an Messehallen und Tanzbrunnen, durch den Jugendpark unter der Zoobrücke bis in den Mühlheimer Hafen, den wir über den „Katzenbuckel“ (Hafenbrücke) verlassen, um anschließend unter der Mülheimer Brücke zum belebten Wiener Platz zu gelangen. Treff: Heinrich-Böll-Platz am Reiterstandbild Kaiser Wilhelm II an der Hohenzollernbrücke Kosten: 8,– € Anmeld.: Jutta Müller, Tel. 02233/2 11 76, mobil 0178/20 90 544 Hinweis: Teilnahme auf eigene Gefahr, Änderungen vorbehalten. Sonntag, 22.03., 14–16 Uhr »Met Sang und Klang durch Kölle« Musikalischer Rundgang mit herrschmitz. Kölsche Krätzcher un Leedcher met Quetsch un Schnüss an „Original- Schauplätzen“. Mit Volker Hein und Johannes Fromm. Ort: Historische Wasserpumpe auf dem Alter Markt vor dem Gaffel-Haus Kosten: 15,– € Karten: KölnTourismus, Kardinal-Höffner-Platz, Tel. 0221/34 64 30 Weitere Termine: So 19. 04., 14–16 Uhr; So 10. 05., 12–14 Uhr; So 07. 06., 14–16 Uhr Dienstag, 24.03., 19 Uhr »#86veedel – eine musikalische Reise durch Köln« Aus der Reihe „Klaaf em Mediapark“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK Stiftung Kultur. Mit den Krageknöpp. Die Mundartband Krageknöpp, die zum ersten Mal bei uns auftritt, hat sich eine besondere Aufgabe vorgenommen: sie will in jedem Kölner Veedel ein Konzert geben. Lassen Sie sich von Bitte beachten Sie auch unsere Internetseite: www.koelsch-akademie.de 14 KLAAF KLAAF EM MEDIAPARK TERMINE KLAAF 15
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